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Dem «Wettlauf um die Abholzung» tropischer Wälder im Amazonas schauen wir zu – von ferne, ohnmächtig. Wir halten uns auf dem Laufenden über Initiativen zum Erhalt der Artenvielfalt oder lesen von Urban Gardening-Projekten: kleine, lokale Alternativen leisten der global ausbeuterischen Lebensmittelproduktion Widerstand. Vor dem Hintergrund dieser kulturellen Lage, als geopolitisches Statement oder als Beitrag zum inzwischen altmodisch anmutenden «Naturschutz» ankert die «Arena für einen Baum» derzeit im Hof des Schweizerischen Nationalmuseums. Ein Mahnmal für die Zerstörung der Natur durch den Menschen und zeitgleich ein symbolstarker visueller Appell an uns alle, nicht im Beklagen zu verharren, sondern endlich ins Handeln zu kommen.

Der Wald als Ausstellungsobjekt: Was vor 30 Jahren als Gedankenspiel begann, setzte Klaus Littmann 2019 im Klagenfurter Wörtherseestadion als temporäre Kunstintervention «FOR FOREST – Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur» mit 299 Bäumen öffentlichkeitswirksam um. Im Frühjahr 2021 folgte die thematische Weiterführung in Zusammenarbeit mit der Kulturstiftung Basel H. Geiger und der Ausstellung «Tree Connections» sowie der begehbaren Kunstintervention «Arena für einen Baum» mitten auf dem Münsterplatz in Basel und nun aktuell bis 8.5.22 im Rahmen der Ausstellung «Im Wald. Eine Kulturgeschichte» im Innenhof des Landesmuseums Zürich.

Más traducción no disponible – ARENA FÜR EINEN BAUM, Basel 2021 / Zürich 2022

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