beteiligte Künstler:

Daniele Buetti (IT), Wang Guangyi (CN), Ulrike Schröter (DE), Peter Kogler (AT), Robert Rauschenberg (US), Guillaume Bijl (BE), Stephen Craig (IE), Peter Knapp (CH), Franz Burkhardt (DE), Thomas Virnich (DE), Job Koelewijn (NL), Michael Vessa (US), Xiao Yu (CN), Mu Bo Yan (CN), Gao Lei (CN)

Das Projekt

Ist das chinesische Dreirad für Erwachsene, das Tricycle, ein Transportmittel oder ein ethnographisches Alltagsobjekt? Ist es eine Bühne für die Kunst oder ist es selbst ein Kunstwerk? Ist das Tricycle ein Symbol zwischen dem kaiserlichen China (Rikscha, Lastkarren) und der Industrienation mit dem grössten Export der Welt (2008)? Das Kunst und Sammelprojekt „Chinetik“ (China und Bewegung/ Kinetik = Chinetik) versucht ein traditionelles europäisches Denkmuster im Blick nach Ostasien in Frage zu stellen. 40 Tricycles wurden von Littmann Kulturprojekte in beladenem oder leerem Zustand auf den Strassen Beijings, der Hauptstadt der Kommunistischen Volksrepublik China, gekauft. Die beladenen Tricycles belies man im Original. Die unbeladenen, leeren Tricycles wurden Künstlern (aus China, Westeuropa und Nordamerika) als veränderbare Objekte gegeben. Mit dem Mittel der Kunst und dem Objekt des Alltags ensteht eine neue Form des Dialogs zwischen West und Ost.

(Fortlaufendes Projekt)

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Historie:

Publikationen

Chinetik

Chinetik

Lutz Windhöfel

DE, EN, ES, CN
Publikationsdatum: 2009
179 Seiten, Hardcover
CHF 35.00, € 23.00
ISBN: 978-3-7245-1602-6

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