Aktivitätenliste (Auswahl)

Interventionen im öffentlichen Raum

ARENA FÜR EINEN BAUM

2021. Eine begehbare Kunstintervention von Klaus Littmann vom 27. April bis 24. Mai 2021 auf dem Münsterplatz Basel, präsentiert von der Kulturstiftung Basel H. Geiger. In Basel konzentriert sich alles auf einen einzigen Baum, während in Klagenfurt 299 Bäume das Spielfeld des Wörthersee Stadions füllten. Mit der Intervention «Arena für einen Baum» setzt Littmann seine Darstellung der Idee von Max Peintner aus den frühen 1970er Jahren fort, die er 2019 mit «For Forest – Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur» begann. Die Arbeit fordert unsere Wahrnehmung heraus und schärft den Blick für die Zukunft im Verhältnis zu Mensch und Natur. Die Arena für einen Baum ist Teil der Ausstellung «Tree Connections», die vom 11. Mai bis 11. Juli 2021 zu sehen sein wird. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Hatje Cantz Verlag und es wird ein vielfältiges öffentliches Programm geboten.

FOR FOREST – Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur

2019. Ein Wald im Fußballstadion
Im September und Oktober 2019 wird im Fussballstadion in Klagenfurt (AT) ein authentischer Wald zu sehen sein. Das Spielfeld wird gänzlich von Mischwald bedeckt. Von den Rängen aus können die Zuschauer das Baumspektakel dann Tag und Nacht (von 10:00 bis 22:00) bei freiem Eintritt bestaunen. Das so erzeugte Bild wird eine starke surreale Ausdruckskraft haben. „FOR FOREST. Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur“ von Klaus Littmann nach einer Zeichnung des österreichischen Künstlers Max Peintner rückt das modernste Stadion Österreichs ins Zentrum überregionaler Aufmerksamkeit. Dies geschieht durch eine völlig neue Betrachtungsweise und die selten dagewesene Dimension der Kunstintervention.

Jardin des Planètes

2018. Zwölf Kunstplaneten werden von nationalen und internationalen Künstlern mit deren Motiven versehen. Sie können thematisch sowohl in einen Orbit eingebunden werden wie etwa Mensch, Natur, Künstlichkeit, Zeit, oder als thematische Einzelgänger eine Galaxie der Gegensätze bilden. Jeder Kunstplanet ist für sich allein genommen ein individuelles Kunstwerk – ein künstlerischer Fixstern. Zusammen genommen bilden sie ein von Menschen geschaffenes Weltall mit eigener, künstlerischer Schwerkraft. Der planetarische Kunsthimmel fordert auf, globale Positionen zu überdenken und neu zu definieren oder überhaupt erst seine Position zu verankern.

Real Fiction Cinema, Schweiz 2010-2012 / China 2015-2016

Schweiz 2010-2012 / China 2015-2016. Real Fiction Cinema ist eine temporäre Kunstintervention von Littmann Kulturprojekte mit dem Künstler Job Koelewijn. Real Fiction Cinema kennt weder sprachliche noch kulturelle Grenzen. Alle Besucher erleben Real Fiction Cinema auf eine andere Art; je nachdem, welche Eindrücke sie mit dem Standortausschnitt, der Filmmusik sowie den vor Ort herrschenden Licht- und Witterungsumständen verbinden. Real Fiction Cinema ist für alle Kinobesucher ein einmaliges Erlebnis, sehen sie doch jeweils ihren ganz individuellen und persönlichen Film.

Skultur II, Basel

2013. Ein temporärer Skulpturenpark „SKULTUR II“ im Basler Schützenmattpark. Über 20 zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler geben einem Stadtpark in Basels Westen mit ihren Werken eine neue Ausdrucksform und eine unerwartete Bildsprache. Die temporäre Kunstintervention SKULTUR II ergänzt, verwandelt, erweitert, transformiert und bereichert mit den geschaffenen Skulpturen den öffentlichen Park.

Citysky / Stadthimmel, Basel

2008. Basel erhielt für 143 Tage einen partiellen Kunsthimmel. Zwischen den Fassaden einzelner Gebäude hing ein von Künstlern gestalteter Stadthimmel in Form von bedruckten Zelttüchern aus Netzvinyl. Künstler u.a. Daniel Buren, Renate Buser, Nathan Carter, Subodh Gupta, Hanspeter Hofmann, Peter Kogler, Shuvinai Ashoona, John Noestheden, Katharina Sieverding

Public Viewing, Shanghai

2007. Eine Kunst-Aktion parallel zur Eröffnung der Internationalen Zeitgenössischen Kunstmesse in Asien „SHContemporary 07“. Künstler u.a. Yue Minjun, Robert Rauschenberg, Lu Hao, Christian Boltanski, Jochen Gerz, Peti Brunner, Ben Vautier, Hanspeter Hofmann, Guerrilla Girls, Franz Burkhardt, Daniele Buetti

Move for Life, auf den Strassen Europas

2006. Eine mobile Kunstintervention gegen Armut, Aids, Gewalt, Rassismus und Umweltzerstörung. Künstler u.a. Daniele Buetti, Franz Burkhardt, Jochen Gerz, Atelier Van Lieshout, Robert Rauschenberg, Xia Zheng

Schaufenster III, Basel

2004. Das Prinzip des Zufalls als Gestaltungsprinzip – Eine temporäre Farb-Intervention von Littmann Kulturpro-jekte am Gebäude der Credit Suisse Basel

Schaufenster II, Basel

2003. Das Prinzip des Zufalls als Gestaltungsprinzip – Eine temporäre Farb-Intervention von Littmann Kulturpro-jekte am Gebäude der Credit Suisse Basel

Strassenbilder, Basel

2003. 15 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler gestalteten 15 Strassen und Plätze; Künstler u.a. Corsin Fontana, Holger Bunk, Thomas Roppelt, Carlo Aloe, François Morellet, Alfonso Hüppi, Ben Vautier, Guillaume Bijl

Schaufenster I, Basel

2002. Das Prinzip des Zufalls als Gestaltungsprinzip – Eine temporäre Farb-Intervention von Littmann Kulturpro-jekte am Gebäude der Credit Suisse Basel

Engel, Münster Basel

2002. Tazro Niscino. Ein einsamer Engel, hoch auf dem Dach des Basler Münsters, wird vom japanischen Künst-ler Tazro Niscino aus seinem gewohnten Zusammenhang zwischen Himmel und Erde herausgerissen und in einen rund 25 Quadratmeter grossen Raum gestellt.

Spettaccolo, Art33 Basel

2002. ArtZappening auf dem Theaterplatz Basel für die Art 33 Basel

Frontside, Basel

2001. Eine temporäre Stadtbildintervention – 22 Künstler veränderten das Stadtbild und somit die Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten der Bewohner und Besucher, indem 21 Fassaden mit Netzvynil abgedeckt und mit den Motiven der Kunstschaffenden versehen wurden. Künstler u.a. Balthasar Burkhard, Jan Fabre, Karl Gerstner, Arturo Herrera, Marjetica Potrc, François Morellet, Rosemarie Trockel, Christian Boltanski, Katharina Sieverding, Anna&Bernhard Bernhard Johannes Blume

Adventskalender, Basel

2001. 24 Tage im Dezember – der grösste authentische Adventskalender der Welt. Am Gebäude Credit Suisse Basel

Skultur, Basel

2000. Eine temporäre Backstein-Intervention – elf Skulpturen auf elf Plätzen der Stadt Basel. Künstler u.a. Tony Cragg, Ian Hamilton Finlay, Shirazeh Houshiary, Alfonso Hüppi, Peter Hutchinson, Magdalena Jetelovà, Enrique Fontanilles, Michael Vessa, Thomas Virnich

ART-TOUR Rheinstein

1992. Köln ==>Basel. Schiffstour (Frachtschiff) mit dem Intermission Orchester von Köln nach Basel

KULTURGÜTERWAGEN (1991), Schweizer Rundreise

1991. Schweizer Rundreise – Jean Tinguely, Bernhard Luginbühl, Ben Vautier, Daniel Spoerri, Eva Aeplli u.a.
1991. Köln-Deutz

Installationen

CENTRAL STATION

2016-2018. Basel. Eine temporäre Kunst- und Alltagskulturintervention mit Kunst- und Kulturangeboten, Konzerten, Lesungen, Läden, Larry’s Bar. Und viel Freiraum für Ungeplantes. Im Untergeschoss am früheren Migros-Standort Kirschgarten an der Sternengasse 19 in Basel baute Franz Burkhardt nach einer Idee von Klaus Littmann eine Stadt in der Stadt, eine begehbare Kunstinstallation im Untergrund, ein Ort der Begegnung, des kulturellen Austauschs und der Gastfreundschaft, ein Ort der immer wieder neu entdeckt und genutzt werden konnte. “Die erste monumentale soziale Skulptur mit Nutzanwendung im Weltformat” (Zitat Hans-Peter Platz, Journalist).

Das grosse Stilleben / Le petit grand-magasin

2004. Museum Tinguely, Basel

Punktleuchten

2004. Eine kulturelle Zwischennutzung in den Räumen des ehemaligen Basel Tourismus und künftigen Hotels Drei Könige. 23 Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, die Räume des Hauses zu bespielen. Hyun-Mee Ahn, Daniele Buetti, Andro Wekua, Christo&Jeanne-Claude, Ingo Giezendanner alias GRRRR, Werner von Mutzenbecher, Philip Loersch, Thomas Roppelt, Paul Thuile, Christian Vogt, Johannes Hüppi u.a.

Engel

2002. Tazro Niscino. Eine temporäre Kunstintervention auf dem Chordach des Basler Münsters

Lumen

1999. Eine Licht- und Sound-Intervention von Littmann Kulturprojekte zur Eröffnung der Halle 1 der Messe Basel

Farbräume

1997. Verner Panton. Littmann Kulturprojekte, Basel

Central Airport

1996. Eine Intervention mit Guillaume Bjil, Enrique Fontanilles, Peter Knapp. Foyer Theater Basel

César – Un mois de lecture des Bâlois

1996. César, Rosentalanlage Basel, Art 27 Basel

Bimbo Town

1993. Jim Whiting u.a. Alte Stückfärberei, Basel

Der Luminator

1991. Jean Tinguely, Bahnhof SBB Basel

Suspended Furniture

1990. Michael Vessa, Ausstellungsraum Littmann, Düsseldorf

Ocean

1990. Michael Vessa, Galerie Littmann

Stücki II

1990. Japan. u.a. Saburo Muraoka, Toshikatsu Endo. Alte Stückfärberei, Basel

Stücki I

1989. Richard Long, Mario Merz, Dieter Roth u.a. Alte Stückfärberei, Basel

Future is based on trust

1988. Jarg Geismar, Galerie Littmann

Neuer Supermarkt

1988. Guillaume Bijl, Galerie Littmann

Unnatural Bodies

1988. Jim Whiting, Galerie Littmann | 1988 Mühle Tiefebrunnen Zürich | 1988 Köln-Ehrenfeld |
1989 Pumpwerk Mohabit-Neuer Berliner Kunstverein, Berlin

Themen-Ausstellungen

KAMMERMUSIK Eine temporäre Kunst- und Wunderkammer

Basel, 2010. Littmann Kulturprojekte richtet vom 19. Mai bis 20. Juni 2010 in den Kellerräumen der Kirschgartenstrasse 5 in Basel eine temporäre Kunst- und Wunderkammer ein. Mit alten und neuen Objekten, kostbaren und mysteriösen Werken, von anonymen und weltbekannten Künstlern. Es gilt eine Welt voller Überraschungen und Gegensätze zu entdecken.

Chinetik – Das chinesische Tricycle zwischen Alltags-Ethnologie und Kunstintervention

2009. Museum Tinguely Basel. Künstler u.a. Guillaume Bijl, Daniele Buetti, Franz Burkhardt, Stephen Craig, Gao Lei, Peter Knapp, Job Koelewijn, Peter Kogler, Mu Bo Yan, Robert Rauschenberg, Ulrike Schröter, Michael Ves-sa, Thomas Virnich, Wang Guangyi, Xiao Yu

Christo&Jeanne Claude

2006. Prints und Objekte. Fundacion Canal, Madrid/ES

Die Kunst des SPIEGEL – Titelillustrationen aus fünf Jahrzehnten

2005. im ehem. Museum für Gestaltung, Basel

Kultort Stadion

2004. Ausstellung zu den Phänomenen Faszination, Gewalt und Diskriminierung im Fussball. In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fussball Bund, DFB. Zeche Zollverein Essen/DE | 2008 Fundacion Caja Madrid, Barcelo-na/ES

Kultort Stadion

2003. Ausstellung zu den Phänomenen Gewalt, Rassismus und Diskriminierung im Fussball. Gundeldingerfeld Basel.

Senteurs et couleurs du Maroc

2000. Eine Intervention von Klaus Littmann im “Dar Bellarj”, das Storchenhaus, in der Medina von Marrakesch als Raumerlebnis für die Düfte und Farben Marokkos. Dar Bellarj, Fondation pour la culture au Maroc, Marrakesch/MA

Umgang mit Kunst – Carte blanche für Enrique Fontanilles

1999. Littmann Kulturprojekte an der Art 30, Basel

Chinetik – Alltagskultur chinesische Lastenfahrräder

1997. Littmann Kulturprojekte, Basel

China Now – zeitgenössische Ölmalerei aus China

1996. Littmann Kulturprojekte, Basel und an der ART 27/96 Basel | 1997 Tokyo/JP | 1998 Fukuoka/JP
Künstler Wang Guangyi, Chen Haiyan, Zeng Hao, Guo Wei, Hu Zhiying, Lin Wei, Qi Zhilong, Wang Jinsong, Wang Xingwei, Yang Shaobin, Yue Minjun, Zhang Xiaogang

Tinguely zu Ehren

1992. Klaus Littmann, Galerie Littmann, Basel

Was mir gefällt

1992. Bernhard Luginbühl, Galerie Littmann, Basel

Was mir gefällt

1991. Jean Tinguely, Galerie Littmann, Basel

Schlachtfelder

1991. Christian Vogt und Werner Jehle, Galerie Littmann, Basel

Drogen – Welt in Trance

1991. Werner Jehle, Galerie Littmann, Basel | 1993 Remise Wien/AT

Le Musée sentimental de Bâle

1990. Museum für Gestaltung Basel, Basel

Das Matterhorn – What’s the matter?

1989. Werner Jehle, Galerie Littmann, Basel

Der Bilderbuchindianer

1987. Werner Jehle, Galerie Littmann, Basel

Privatsachen

1985. Sammlung National Versicherung, Galerie Littmann, Basel

Das Auto in der Vitrine

1983. Werner Jehle, Galerie Littmann, Basel | 1983 IAA Frankfurt/DE | 1985 Kunstmuseum Thun/CH

Fussball in der Vitrine

1982. Werner Jehle, Galerie Littmann, Basel | 1992 Kunstmuseum Chur/CH | 1993 Remise Wien/AT

Keith Haring Editions on Paper

2006 Complete Editions on Paper

2005 Editions on Paper

1998 Complete Editions on Paper

1997 Complete Editions on Paper

1996 Complete Editions on Paper

1994Complete Editions on Paper

1993 Complete Editions on Paper

PHOTOGRAPHIE

THE MASS IS ENDED

Basel, Bern 2016. Mit «The Mass is Ended» wird unsere Ausstellungsreihe zu Phänomenen der Alltagskultur weitergeführt. Die von Littmann Kulturprojekte konzipierte Ausstellung zeigt rund 50 Bilder ehemaliger italienischer Kirchen des Fotografen Andrea Di Martino in der leerstehenden Kirche Don Bosco im Basler Breitequartier und in der Reitschule Bern.

Matthias Braschler | Monika Fischer

2008. Faces of Football, Fundacion Caixa Galicia, Vigo/ES | 2008 Vitoria/ES
2006. Faces of Football, Galerie C/O Berlin, Berlin/DE

Alexander Rodchenko

1998. …son Leica noir de nickel&de verre…, Littmann Kulturprojekte | 2009 Fundacion Canal, Madrid/ES

Felice Quinto

1997. Paparazzo, Littmann Kulturprojekte, Basel

Peter Knapp

1997. Aeroflag, Galerie Littmann, Basel

Robert Mapplethorpe

1995. Photographs, Galerie Littmann, Basel

Anna und Bernhard Johannes Blume

1993. Galerie Littmann, Basel

Christian Vogt

1995. Idem Diversicum, Galerie Littmann, Basel
1991. Schlachtfelder, Galerie Littmann, Basel

Herbert Matter

1983. Frühe Fotographien und Plakate, Galerie Littmann, Basel

Einzelausstellungen (Auswahl)

Eva Aeppli, Carlo Aloe, Guillaume Bijl, Anna Blume, Bernhard Johannes Blume, Christo&Jeanne-Claude, César, Corsin Fontana, Alberto Giacometti, Wang Guangiy, Leon Golub, Keith Haring, Alfred Hofkunst, Johannes Hüppi, Bernhard Lugin-bühl, Robert Mapplethorpe, Tazro Niscino, Meret Oppenheim, Nikki de Saint Phalle, Dieter Roth, Ute Schröder, Daniel Spoerri, Jean Tinguely, André Tomkins, Bernar Venet, Jim Whiting, u.a.

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2009 Chinetik, 2008 Citysky, 2007 Public Viewing, 2006 Move for life, 2005 Kohabitation, 2004 Punktleuchten, 2003 Strassenbilder, 2001 Frontside, 2000 Skultur, 1996 China Now, 1995 Crossover, 1992 Tinguely zu Ehren, 1991 Kunstzug, 1986 Wahlverwandtschaften, 1985 Privatsachen