Projekte
Installationen
César - Un mois de lecture des Bâlois, 1996
Durch seine Kompressionen ist César zum Meister der künstlerischen Wiederverwertung industrieller Produkte geworden. Angezettelt von Klaus Littmann präsentierte César in Komplizenschaft mit Peter Knapp und Littmann den Besuchern der ART Basel, 1996, "die Monatslektüre der Basler“, eine gigantische Mauer von 720 Tonnen Ballen aus Papier zu Wiederverwertung. Gelesenes und Ungelesenes eines ganzen Monats, Tages-, Wochen- und Monatsblätter. Fünf Blöcke 5m x 6m x 7m gestapelte Ballen zu je 144 Tonnen. Es wurde im Gesamtwerk von César das grösste Kunstwerk und war dazu die Krönung der 100-Jahr-Feier der Altpapierfirma Robert Lottner AG, Basel.
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ARENA FÜR EINEN BAUM, Basel 2021 / Zürich 2022
Eine begehbare Kunstintervention von Klaus Littmann vom 27. April verlängert bis 6. Juni 2021 auf dem Münsterplatz Basel, präsentiert von der Kulturstiftung Basel H. Geiger. In Basel konzentriert sich alles auf einen einzigen Baum, während in Klagenfurt 299 Bäume das Spielfeld des Wörthersee Stadions füllten. Mit der Intervention «Arena für einen Baum» setzt Littmann seine Darstellung der Idee von Max Peintner aus den frühen 1970er Jahren fort, die er 2019 mit «For Forest - Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur» begann. Die Arbeit fordert unsere Wahrnehmung heraus und schärft den Blick für die Zukunft im Verhältnis zu Mensch und Natur. Die Arena für einen Baum ist Teil der Ausstellung «Tree Connections», die vom 11. Mai bis 11. Juli 2021 zu sehen sein wird. Begleitend zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher Katalog im Hatje Cantz Verlag und es wird ein vielfältiges öffentliches Programm geboten.
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"FOR FOREST - Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur", eine temporäre Kunstintervention von Klaus Littmann, 2019
Die temporäre Kunstintervention "FOR FOREST - Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur" von Klaus Littmann ist nach 50 Tagen im Wörthersee Stadion Klagenfurt, Austria, Geschichte. Wir bedanken uns bei allen unseren Partnern, Mitarbeitern, Ermöglichern, Unterstützern, Baumpaten, Freunden, bei allen klugen Köpfen und fleißigen Händen die, die größte jemals in Österreich realisierte Kunstintervention im öffentlichen Raum möglich gemacht haben. Und vor allem bedanken wir uns ganz herzlich bei den über 200'000 Besucherinnen und Besuchern von For Forest! PART OF FOR FOREST waren mehr als 40 Veranstalter mit knapp 150 Veranstaltungen die über 40.000 Besucher angelockt haben. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Einrichtungen bedanken, die Klagenfurt in den zwei Monaten mit dem FOR FOREST Rahmenprogramm belebt haben! "FOR FOREST - Die ungebrochene Anziehungskraft der Natur" wurde unter den "Best of 2019" von THE BEST PUBLIC ART von Artsy, den TOP 10 INSTALLATIONS von Dezeen, den TOP 10 large-scale artworks von designboom, den TOP 10 ART MOMENTS von Hypebeast und die besten Fotos des Kunstjahres 2019 von Monopol gelistet. Über 80 Länder haben über FOREST berichtet.
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Das grosse Stilleben, Museum Tinguely, Basel 2004
Die Ausstellung Das grosse Stilleben – Le petit Grand-Magasin präsentiert ein Warenhaus aus Mugron in Südfrankreich, das nach seiner Schliessung rund 30 Jahre praktisch unverändert überdauert hat.
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Punktleuchten, Basel 2004
22 nationale und internationale Künstlerinnen und Künstler transformieren die Räume des ehemaligen Basel Tourismus und künftigen Hotels drei Könige am Rhein mit situativen Arbeiten zum urbanen Erzählraum verschiedener künstlerischer und kultureller Ausdrucksformgen. Punktleuchten ist ein Biotop der Ideen, Imaginationen und Interventionen, das durch die Auseinandersetzung mit Ort, Zeit und Wahrnehmung ein Panoptikum zeitgenössischen Kunstschaffens geworden ist. In seinem Kontext greift es ein in die Diskussion um Urbanität, Anonymität, Architektur und Entfremdung und provoziert neue Ein- und Ausblicke. Zur Ausstellung erschien eine Publikation.
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Engel, Basler Münster, 2002
Eine temporäre Kunstintervention von Tazro Niscino und Klaus Littmann. Über 30 000 Besucherinnen und Besucher stiegen während sechs Wochen auf das Basler Münster, um einen Engel in seinem Wohnzimmer zu besuchen. Tazro Niscino, japanischer Künstler und Klaus Littmann, haben diese Installation geschaffen. Der kleine Engel ist eine kaum sichtbare Wetterfahne auf dem Münster, den Niscino aus der Obdachlosigkeit herausholte und ihm ein Zuhause schaffte. Somit veränderte sich unsere Wahrnehmung und unser Bewusstsein gegenüber den sagenumwobenen und hoffnungsvollen Engelswelten im Kosmos Gottes. Dies umso mehr, als Niscino als Japaner unbefangen mit der Thematik des Religiösen und Sakralen umgehen konnte.
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